Villa der Linley

Als mein Wecker am Morgen klingelte stand ich leicht genervt auf. Warum mussten mich meine Eltern denn bitte auf eine Privatschule schicken?
Hätte ich nicht einfach weiterhin Privatunterricht haben können?
Ich trödelte beim anziehen und fertig machen, da ich nciht wircklich Lust auf Schule hatte, bis mein Dad hoch kam und meinte ich solle mich beeilen.
Zum frühstücken hatte ich dann auch keine Zeit mehr, so nahm ich mir einen Apfel für die Fahrt mit und stieg dann in die Limo.

(Privatschule)

(Privatschule)
Ich kam an und warf meine Tasche in Flur in die Ecke.
Mein Vater kam angerannt und fragte besorgt: "Was ist los?"
Ich antwortete ihm: "Gänsehaut und Schmetterlinge sind los"
saraufhin schaute er ernst und meinte
"Du darfst dich nciht verlieben. Sorg dafür, dass die Schmetterlinge sterben"
Traurig ging ich nach oben in mein Zimmer.

(Privatschule)

Ich war Cody hinterher gerannt und stand nun vor seiner Tür.
Nach kurzem Überlegen klingelte ich.
Sein Vater machte auf.
,,Ehm. Hallo. Ich bin eine Klassenkameradin von Cody und wollte ihm sein....Biobuch vorbei bringen, was er vergessen hat.'', sagte ich.
Sein Vater nickte, ließ mich rein und zeigte nach oben, wo anscheinend Cody's Zimmer sein würde. Ich ging die Treppe hoch und stand nun vor der Tür, wo dick und fett 'Cody' draufstand.
Ich klopfte an.

"Was Dad?"
rief ich genervt.
"Ich brauch kein Vater-Sohn-Gespräch"

Vorsichtig öffnete ich die Tür.
,,Vielleicht kein Vater-Sohn-Gespräch, aber eins mit mir.'', sagte ich.

"bitte Lucie.
Mach es mir nciht noch schwerer"

,,Du machst es schwer, Cody.''

"Du hast mich aber nicht verdient.
Welches Mädchen will mit einem Jungen zusammen sein, mit dem sie sich immer verstecken muss?
Wenn sie sich mit ihm nicht in der Öffentlichkeit zeigen kann und immer mega vorsichtig sein muss?"

,,Ich will das.''

"Ich aber nicht.
Ich kann da nicht mit leben.
Ausserdem kennen wir uns erst seit heute, da kann man sich noch garnicht verlieben.
Das ist bei dir bestimmt nur ne kleine schwärmerei.
Du kommst drüber weg.
Und jetzt geh bitte."
Ich stand auf und drückte Lucie ganz sanft aus meinem Zimmer

Ich drückte mich gegen Cody, sodass er mich nicht aus dem Zimmer drücken konnte.
,,Cody. Das ist garantiert keine Schwämerei.''

"Bitte geh"
sagte ich und drückte Lucie aus meinem Zimmer, immerhin war ich stärker.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schloss dann die Tür.
ich drehte den Schlüssel einmal und schmiss mich dann auf mein Bett.
Mir lief eine Träne über die Wange, aber so war es besser für sie.

,,Cody!'', sagte ich etwas lauter, als er mir die Tür vor der Nase zu machte.
,,Mach bitte auf!''

"Bitte geh Lucie.
Es ist besser so"
rief ich.

,,Wenn dein Job dir halt wichtiger ist, als Freunde zuhaben. Bitte.'', sagte ich leicht traurig und ging.

(Cafe König)

Mir lief eine Träne über die Wange.
Es tat so weh, sie gehen zu lassen, aber es ist besser so.

(Cafe König)

Als ich gerade die Einfahrt zu Codys Haus hochlief kam mir der Vater entgegen.
,,Du schon wieder.'', meinte er.
,,Ja. Aber ich muss mit Cody reden.''
,,Von mir aus. Aber wehe nachher ist das Haus durcheinander. Der Schlüssel siegt unter dem Stein.'' sagte er und zeigte auf einen Stein.
,,Dankeschön.''
Ich machte mich auf den Weg nach drinnen, schloss die Tür auf und ging nach oben.
Dort klopfte ich an Codys Tür, ohne was zu sagen, damit er nicht wusste, dass ich es bin.

"Was?"
fragte ich und hatte etwas trauriges in meiner Stimme.

Ich klopfte nochmal, damit er aufmachte, da die Tür wahrscheinlich noch abgeschlossen war. In Codys stimme konnte ich was trauriges hören.

Ich stand auf und schloss die Tür auf.
Als ich Lucie sah fragte ich "Was?"

,,Ich will mit dir reden.'', sagte ich und ging an ihm vorbei in sein Zimmer, wo ich mich auf das Bett setzte.

Ich setzte mich neben Lucie aufs Bett und wartete, bis sie anfing zu reden.

,,Ich will mit dir zusammen sein, Cody. Mir ist es egal, ob wir uns in der Öffentlichkeit nicht zusammen zeigen dürfen. Hauptsache man hat mal einfach Zeit zusammen. Was bringt es überhaupt, wenn man sich mit jemandem zeigt?''

"Aber dann müssen wir uns immer verstecken.
Sogar, wenn du einfach oft in unser Haus gehst, denken die ich hätte was mit dir.
Die Paparazies stehen ja sogar vor unserem Haus in nem Busch und sowas"

,,Dann sagt man halt einfach, dass ich eine Klassenkameradin bin.''
Ich schaute ihn an.